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Montag, 18. Januar 2016

Wer bist du?

Lies doch einfach einmal die folgende Sätze und fühle einmal genau in Dich hinein.

Bei welchen Sätzen kannst Du zustimmen?
Welche von Ihnen lehnst Du spontan ab?
Wie fühlen sich diese Sätze in Deinem Körper an?
Wo spürst Du sie?

  1. Glaubst Du nie an Dich selbst, glaubst Du immer den Anderen.
  2. Sei niemals zufrieden mit Dir, nur Perfektion allein zählt.
  3. Du bemühst Dich nach Kräften, es allen recht zu machen egal wie anstrengend das für Dich ist.
  4. Zweifelst Du ständig an Dich und Deiner Leistung.
  5. Leben ist Pflichterfüllung, Glücklichsein ist unwichtig.
  6. Nur wenn Du hart arbeitest, bist Du etwas wert.
  7. Zeige niemals wie es Dir wirklich geht. Das wird nur ausgenutzt.
  8. Machst Du immer alles selbst.
  9. Durchdenkst Du Deine Entscheidungen gründlich, höre dabei niemals auf Dein Bauchgefühl.
  10. Machst Du Dir täglich klar, dass Du ganz unwichtig bist.

Vielleicht hast Du ein paar Sätze entdeckt, die auch Du für wahr hältst.

Es ist traurig, dass sehr viele Menschen genau diese Sätze Tag für Tag leben weil sie sie für wahr halten und sie als bewusste und unbewusste Glaubenssätze verinnerlicht haben.

Aber diese Sätze sind nicht wahr. So ist das Leben nicht gemeint. Wir sind hier um Erfahrung zu machen und das in Freude und Leichtigkeit. Davon bin ich fest überzeugt. Leben ist nicht Kampf und Krampf. Leben ist ein so vieles mehr.

Die Frequenz der Freude zu stärken ist eine Aufgabe, die jeden Tag reicher macht und die Welt besser.

Spüre doch mal in die nächsten Sätze, die die oben genannten umdrehen. Fühlt sich das nicht viel besser an?
  1. Glaube in erster Linie immer (an) Dich selbst. Nur Du kannst wissen, was wirklich gut für Dich ist.
  2. Mache das, was Du machst, mit Hingabe. Dann wird es gut. Perfektion ist eine Illusion, die unnötig Zeit und Kraft kostet.
  3. Unterscheide Du, wann Du Dich wie stark engagierst. Es ist Dein Leben.
  4. Lasse keine Selbstzweifel zu. Entscheide Dich, dass Du das, was Du tust mit Hingabe und aus vollem Herzen tust. Dann bist Du auch gut! 
  5. Jeder Tag ist ein Geschenk. Darum nutzen Du ihn mit Freude. Glücklichsein ist das Recht unser Geburt und ein Gesetz des Himmels.
  6. Arbeit ist nur ein Teil des Lebens. Wer bist Du ohne Deine Arbeit?
  7. Sei authentisch. Eine Maske zu tragen ist unnötig anstrengend.
  8. Nimm Hilfe an. Leben ist geben und nehmen.
  9. Der beste Wegweiser ist immer Dein Herz.
  10. Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben.


    Lasse jetzt diese Sätze auf Dich wirken und achte darauf, was sich in Deinem Leben verändern wird.Wer ein größeres Selbstbewusstsein erlangen will, muss zuallererst aufhören, sich selbst zu entwerten.
    Du bist zwar einzigartig, aber nicht was dein Äußeres, sondern vielmehr was deine Seele betrifft.
    Du wirst das Ziel nie erreichen, an oberster Spitze zu stehen und endlich die Liebe und Anerkennung zu erhalten, die du dir wünscht.


    1. Verabschiede Dich von falschen Schönheitsidealen
      Schönheit ist eine böse Falle. Der Schönheit hinterherzulaufen, macht uns von vornherein zur Verliererin, und wenn wir über vierzig sind, bleiben wir am Ende sowieso auf der Strecke - auch wenn uns freundliche Menschen auf 39 schätzen. Wahre Schönheit ist mit dem Auge nicht zu erblicken, sondern nur mit dem Herzen. Sie kommt aus dem Inneren des Menschen, alles andere nennt man Oberflächlichkeit.
    2. Sei nachsichtig mit dir selbst.
      ... geh mit dir so um, wie Du mit deiner besten Freundin umgehen würdest. Sage dir einfach: „Na und? Wäre ja auch gelacht, wenn es gleich auf Anhieb klappen würde.“
    3. Werde Dir selbst bewusst.
      Selbstbewusstsein wird durch das Gefühl, sich selbst wert zu sein, aufgebaut.
      Wie wir gespiegelt werden, fühlen wir uns auch.
      In der Regel fühlen wir uns in der ersten Zeit des Verliebtseins über alle Maßen wertgeschätzt.Bei den meisten Paaren schwindet die gegenseitige Wertschätzung im Lauf des Zusammenlebens. Lass auf keinen Fall zu, das Dich ein anderer geringschätzt, auch und vor allen Dingen Du selbst nicht.
    4. Respekt und Achtung
      Jeder Mensch hat das natürliche Geburtsrecht mit Respekt und Achtung behandelt zu werden. Wichtig ist, das Du zuallererst Dich selbst, als die Person die Du bist respektierst und achtest. Nur so bist Du in der Lage andere mit Respekt und Achtung zu behandeln.
      Erwarte das andere Dich mit Respekt behandeln, ermahne sie auch dazu. Wenn Dich jemand wie ein kleines Kind zurechtweist, dann weise ihn darauf hin das Du bereits ein erwachsener Mensch bist und auch zukünftig von ihm/ihr als ein solcher behandelt werden willst. Fordere den Respekt und Achtung ein, welche Dir auf natürliche Weise zu stehen. Du bist nicht kleiner und nicht weniger wert als ein anderer Erwachsener, um keinen Respekt von einem anderen zu verdienen. Niemand hat das natürliche Geburtsrecht, einen anderen Menschen minderwertig zu behandeln erhalten, vergiss das nicht.
    5. Suche Dir eine beste Freundin:
      Die beste Freundin ist immer die, die dich wertschätzt - auch wenn du Mist gebaut hast.
      Es ist absolut möglich, ohne partnerschaftliche Liebesbeziehung durchs Leben zu gehen.
      Aber ohne von Freunden auf dem Lebensweg begleitet zu werden, ist außergewöhnlich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
      Ein Partner kann einem schnell abhanden kommen ....aber wahre Freunde? Wahre Freunde gehen den ganzen Weg mit Dir.
    6. Komm mit Dir ins Reine
      Du musst mit dir selbst ins Reine kommen.
      Ich möchte dich dazu ermuntern, mit dir selbst als Frau ins Reine zu kommen und Frieden mit Dir zu schließen. Du hast nichts falsch gemacht, sondern in jenen Momenten das Beste getan was Du tun konntest. Mache Dir dieses immer wieder klar. Lerne Dir selbst zu vergeben, dann kannst Du auch anderen vergeben.
    7. Energiefresser ausschalten
      Entwertung ist der größte Energiefresser den es gibt..
      Es gibt Personen, bei denen genügt bereits der Gedanke an sie, und schon fühlen wir uns schlecht. In der Regel handelt es sich um Menschen, die uns keine Wertschätzung entgegenbringen, sondern durch die wir uns entwertet fühlen.
      Sie zeichnen sich dadurch aus,
      * dass sie immer alles besser wissen,
      * nicht zuhören können 
      * an uns nicht besonders interessiert sind...
      * dem Gegenüber keine Fähigkeiten zutrauen,
      * negative Ereignisse voraussagen und
      * grundsätzlich für die Zukunftsperspektiven schwarz sehen ...
      * Frontalangriffe auf das Selbstbewusstsein ausüben,
      * Demütigungen durch Zynismus 
      * Bloßstellen durch Lächerlich machen (gerne in Gegenwart anderer) praktizieren.

      Auch Familienangehörige sind in dieser Hinsicht zu überprüfen. Deine Eltern haben dafür gesorgt, dass du heranwachsen konntest. Erwarte keine weiteren Dienste, kein besonderes Lob für Wohlverhalten, keinen Beifall für besondere oder gar herausragende Leistungen aller Art. Wenn sie dir bis jetzt keine Anerkennung gezollt haben, ist die Chance groß, dass sie sie dir auch zukünftig nicht geben werden. Entlasse sie aus der Verantwortung für Dein Leben.
      Suche dir Freunde, die das mütterliche und das väterliche Element in sich tragen, die sowohl schwesterliche als auch brüderliche Qualitäten haben.

      Schwieriger wird es bei jenen, die sowohl die Energie killen, aber sie ebenso aufzuladen vermögen.
      ... wir sollten mit den Menschen, die es betrifft darüber sprechen. Nein, natürlich keine Schuldzuweisungen in ihre Richtung! Sondern ihnen genau beschreiben, wie wir ihr Verhalten erleben, was es in uns auslöst. Vielen ist es gar nicht bewusst, was sie bei uns anrichten, sondern erst nachdem wir es ihnen erklärten. Denke immer daran: Es steckt nicht immer Absicht hinter den Dingen.

      Menschen, die in einer Sucht feststecken, sind Meister darin, uns aufzubauen und später wieder in die tiefsten Tiefen der Selbstzweifel zu stürzen. Sie können nicht anders. Selbst- und Geltungssüchtige gehören zu dieser Sorte. Wenn du nicht mehr da hinunter willst, dann verabschiede dich von diesen Menschen.
    8. Wirf alles Hinderliche ab.
      Geh durch dein Haus und miste aus. Wirf Dinge weg, die ihren Nutzen für Dich verloren haben. Dinge von denen Du keinen Nutzen hast, besitzt nicht Du sondern sie besitzen Dich. Wie Du mit Deinem irdischen Haus verfährst, so musst Du natürlich auch mit Deinem geistigen Haus verfahren. Stelle Dir vor Du bist der Fahrer eines Fesselballons, Du kannst nur dann fliegen, wenn Du all das abwirft, was ihn runterzieht. Dazu gehört auch Ballast (Verletzungen und Demütigungen) aus der Vergangenheit.
    9. Erstelle eine Liste Deiner „Gäste“
      Nur den höflichen Gästen, die sich deiner Hausordnung fügen, kannst du in Deinem Haus (Leben) einen Platz anbieten. Die Dämonen Deiner Vergangenheit finden hier auf gar keinen Fall einen Platz.
    10. Energieladestationen suchen
      Jene Menschen, von denen du dich energetisch aufgeladen fühlst, solltest du dir besonders merken und sie so oft wie möglich treffen. Wenn du dich stets mit Menschen umgibst, von denen du dich wertgeschätzt fühlst, die dir einfach in der Art, wie sie mit dir umgehen, vermitteln: „Du bist in Ordnung“, „Schön, dass es dich gibt“, dann wirst du mit der Zeit ein untrügliches Gefühl dafür entwickeln, was dir gut tut. Wobei ihnen natürlich nicht ihrer Energie berauben darfst. Es muss ein Fluss von Nehmen und Geben herrschen.
    11. Demut und Dankbarkeit
      Bedanke dich bei Gott (oder wie Du es nennst) für alle Gaben, die du erhalten hast.
      Es ist sehr viel sinnvoller, sich für die Wohlgestalt und die Unversehrtheit des Körpers zu bedanken, als ständig zu hadern, daran herum zu korrigieren und unzufrieden zu sein.
    12. Handelnder werden
      Steige aus der Opferrolle aus und werde zu einem Handelnden.
      Zieh das Arme-Büsser-Hemd aus und besinne dich auf deine Fähigkeiten, deine Intelligenz und deine Kraft. Du bist kein Opfer, sondern ein machtvolles Wesen.
    13. Benutze deine Wut als Kraftquelle.
      Diese Welt ist unbeschreiblich ungerecht. Frauen leisten 2/3 der Weltarbeit und verfügen nur über ein Prozent des Weltvermögens.
      Der gesamte afrikanische Kontinent mit seinen 800 Millionen Menschen wurde von den Kolonialisten und ihren Nachfolgern von jeglicher wirtschaftlichen Entwicklung abgeschnitten und dem Hungertod oder den westlichen Almosen überantwortet.
      Für afrikanische Staaten ist es leichter Waffenlieferungen als Getreidelieferungen zu bekommen. (Almaz Böhm)
      Lass in Anbetracht dieser absurden und ungerechten Welt, die hauptsächlich Männerwerk ist, die Wut in dir emporsteigen, die dich zum Handeln treibt.
    14. Suche die passenden Worte.
      Es sind jene knochenharten Ich-will-Worte, jene unverschnörkelten Nein-Sätze, jene glasklaren, richtungweisenden Schiffer-Flüche. Sie sind wie eine motivierende Energiespritze, um das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Im Gegensatz zu "Ich kann nicht" und wenn Dir jemand sagt (womöglich noch im vorwurfsvollen Ton) "Du kannst (doch) nicht, ...." dann sage "Ich kann!" Du kannst alles was Du willst, auch wenn ein anderer Dir etwas anderes sagt. 
      Lerne die Sätze: „Nein ich will nicht!“ und „Nein das mache ich nicht!“ auswendig, zu dem Zweck sie auch zu benutzen.
    15. Merke dir folgenden Satz:
      „Wir haben dann Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen den Geschlechtern erreicht, wenn in öffentlichen Ämtern und politischen Spitzenfunktionen mindestens so viele unfähige Frauen wie heute Männer anzutreffen sind.“ (Julia Onken)
    16. Habe Geduld mit Dir
      Vergiss nie, dass es nicht leicht ist, die mitleidheischende „Schau-mal-was-mir-angetan-wurde“-Haltung aufzugeben.
      Es ist wahrscheinlich nicht leicht auf das Mitleid anderer zu verzichten.
      Mitleid kann wie eine Droge sein.
      Sag dir: „Kein Wunder, schließlich hast du den Text des Opfergedichts schon früh eingeübt. So schnell lässt sich dieses Gedicht nicht umschreiben.“
    17. Lobe und ehre Dich
      Klopf dir selbst auf die Schulter, wenn dir etwas geglückt ist. Gestehe Dir Deinen Erfolg und die damit verbundene Wahrheit vor Dir selbst ein und ehre Dich selbst für diese.
      „Dieser Erfolg freut mich sehr, er kommt für mich nicht unerwartet, ich habe auch viel dafür gearbeitet.“ Warte nicht darauf das ein anderer es macht.
    18. Nimm deine Misserfolge unter die Lupe.
      „Da habe ich einen Fehler gemacht, und das will ich mir nun genau anschauen. Aber eines kann ich versprechen: Diesen Fehler mache ich kein zweites Mal!“ schaue ganz genau hin. War es wirklich ein Mißerfolg? Wie kam es zu diesem? Was ist zuvor geschehen? Was war der Auslöser? Gehe soweit zu zurück wie es sein muss. Erforsche die Dinge von Grund auf. Meist gründen viele Mißerfolge bzw. sind Mißerfolge nur eine Aneinanderreihung die aus einem einzelnen Fehler entstanden. Ähnlich einem Fehler gleich zu Anfang einer sehr langen Rechenaufgabe.
    19. Entzug
      Das Geheimrezept: Nichts fällt vom Himmel. Alles ist Knochenarbeit.
      Wer ein Buch schreiben will, muss sich hinsetzen und es tun. Wer Künstlerin werden will, muss seinem Talent eine Form geben. Wer Nichtraucher werden will, muss auf Zigaretten verzichten.
      Wer aus der Opferrolle aussteigen will, muss den Mitleidsentzug durchstehen.
    20. Erstelle eine Liste mit 7 positiven Eigenschaften von dir.
      Deine Stärken sind dein Kapital, und es lohnt sich, sich dieses Reichtums bewusst zu werden. Wenn Du Dir Deiner Stärken nicht bewusst bist, frage notfalls Deine Familie und Freunde. Es ist kein Fehler, wenn Du Dir Deiner Stärken nicht bewusst bist. Schreibe sie auf und werde Dich ihrer bewusst. Dies ist nur ein Anfang, Du wirst, wenn Du Dich Deiner Stärken bewusst wirst, immer mehr finden. Ergänze später diese Liste um weitere Stärken die Dir bewusst werden.
    21. Erstelle eine Liste mit 3 negativen Eigenschaften von Dir
      Für Deine vermeintlichen negativen Eigenschaften, werden Dir viel schneller und viel mehr einfallen. Vergiss nicht, man hat es Dir über Jahre hinweg eingeimpft und Dich für Deine Schwächen getadelt, selbst wenn sie in Wahrheit keine waren oder sind. Es sind aber trotzdem nur drei erlaubt.
      Für deine negativen Eigenschaften erschaffst Du dir in der Phantasie ein Umfeld, in dem diese zu positiven oder nützlichen Eigenschaften werden.Alles ist nur eine Frage der Bewertung.
      In einer anderen Umgebung können alle „negativen“ Eigenschaften zu positiven Eigenschaften werden.
      „Umdeuten“ heißt das Zauberwort!
      Du kannst natürlich auch alle Deine „vermeintlichen“ Fehler aufschreiben, aber damit entwertest Du Dich nur selbst. Wenn Du sie alle aufschreibst, dann sei offen und ehrlich mit Dir selbst und frage Dich ob sie tatsächlich zutreffen oder ob man und wer es Dir nur auf lange Zeit eingeredet hat.
    22. Vertraue deinen Gefühlen.
      Vertrauen ist der Boden auf dem Selbstvertrauen entsteht. Schließlich ist das auch ein Bündnis mit uns selbst, uns unverbrüchlich die Treue zu halten. Ein Treuebruch gegen sich selbst ist der wirklich einzige Bruch, der sich verheerend auswirkt und unter allen Umständen vermieden werden sollte.
    23. Versuche in dir die „innere Ofenbank“ zu finden.
      Angenehme Bilder vom guten und sicheren inneren Ort können dir gute Dienste leisten. Es kann die Erinnerung an einen schönen Urlaub oder ein phantasierter Ort sein, den du gegen alle Störungen gut abgesichert hast.
    24. Komm mit Deiner inneren Mitte in Kontakt
      Wenn du mit deiner inneren Mitte in Kontakt kommst, wirst du ein tiefes Gefühl des Einverstandenseins mit der Schöpfung erleben. Präg dir dieses Gefühl gut ein.
      Mit diesem Gefühl kannst du deine Gefühlswelt auf ihre wahre Gültigkeit überprüfen lernen.
      Du wirst sehen, dass es Dinge gibt, die sich absolut richtig anfühlen und auf der inneren Ofenbank noch an Intensität  gewinnen.
      Andere Dinge oder Menschen oder Entscheidungen werden  nicht zur Ofenbank passen.
    25. Beanspruche dein Territorium für dich.
      Lerne diesen Satz auswendig: „Bis hierher und nicht weiter!“ Du entscheidest selbst wo Deine Grenze ist und nicht ein anderer. Niemand hat das natürliche Recht, die Grenzen eines anderen zu überschreiten.
    26. Falsche Bescheidenheit
      Wenn Dir gegenüber ein Lob für Deine Leistung ausgesprochen wird, dann sage „Danke!“ und nimm es an. Wenn jemand „Danke“ sagt, dann nimm es an. Sage nicht „Ach was, das ist... das war ja nur!“ Egal ob es bei Lob oder Dank ist, damit entwertest Du Dich und Deine Leistung nur selbst. Damit machst Du es zur Selbstverständlichkeit und Du wirst immer mehr leisten und tun müssen, um ein Lob oder Danke zu hören, bis es am Ende vollkommen ausbleibt oder Du am Ende bist.
      Allerdings musst Du zuvor lernen zwischen richtigen und falschen Lob zu unterscheiden. Es ist kein Lob, wenn Du das getan hast was ein anderer wollte das Du tust (weil es ihm nützt). Damit wird nur Deine Unterwürfigkeit gelobt. Es bringt Dich nicht weiter, sondern zieht Dich herab. Es ist keine wahre Dankbarkeit wenn Du etwas tust, was ein anderer Dich aufgetragen hat zu tun (weil es ihm nützt) sondern bedeutet nur soviel „Danke, das Du mir so brav dienst!“ Es ist dann nur eine Floskel ohne Wertschätzung.
    27. Selbstliebe
      Liebe und achte Dich als Menschen. Mute Dir selbst nicht mehr zu als Du einem anderen zumuten würdest. Behandle Dich selbst niemals schlechter als einen anderen. Nur wenn Du Dich selbst lieben kannst, bist Du in der Lage andere zu lieben. Es ist Dir per göttlichem Gesetz verboten einen anderen Menschen mehr zu lieben und zu achten als Dich selbst. „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ bedeutet nichts anderes, es waren nur Menschen die dieses umgedeutet und (bewusst?) falsch interpretiert haben. Du kannst andere nur dann lieben, wenn Du zuvor Dich selbst zu lieben gelernt hast. Und zwar genau so wie Du wirklich bist. Selbstliebe hat nichts und zwar rein gar nichts mit Egoismus oder Selbstsucht zu tun, auch wenn man versucht es Dir einzureden und über viele Jahre hinweg eingeredet hat. Dazwischen liegt ein himmelweiter Unterschied.
    28. Schätze das Leben
      Das Leben ist das kostbarste Gut, das du besitzt, und du bist dafür voll verantwortlich. Du hast es nicht bekommen um es verlottern und verwahrlosen zu lassen.
    29. Wehr Dich
      Wehrhaftigkeit und sexuelle Stimulanz für den Herrn vertragen sich schlecht, deshalb gilt Aggression als unweiblich.
      Hör auf deine Friedfertigkeit zu zelebrieren, wenn du aus der Opferrolle aussteigen willst. Wehre Dich, gegen alles das Dich zurück in die Opferrolle zurück zwingen will.
    30. Sei kritisch und übe Kritik
      Hör auf zustimmend zu lächeln, wenn Männer dumme Sachen sagen oder dumme Witze erzählen.
      Sei den Männern gegenüber ebenso kritisch, wie du es gegenüber Frauen bist.
    31. Stehe zu Deiner Intelligenz
      Boykottiere Fernsehprogramme, (Frauen-) Zeitschriften, Schnulzen, Romane und dergleichen, die deinen Verstand und Deine Intelligenz beleidigen.
    32. Musik
      Höre Musik, die dich aufrichtet.
      Zum Beispiel den „Bolero“ von Maurice Ravel oder CCR, lasse Dich von der Musik leiten. Wenn Du dabei schreien oder weinen musst, dann tue es.
    33. Erdung
      Trage Schuhe, die dir helfen mit den Füßen auf dem Boden zu stehen, um Dich zu erden. Mit Stöckelschuhen hast Du keine richtige Bodenhaftung und kannst auch nicht vollkommen aufrecht stehen.
    34. Boykottiere die propagandierte typische „Weiblichkeit“
      Verabschiede dich von sämtlichen Lächerlichkeiten, die als besonders weiblich gelten und nur die Funktion haben, das männliche Geschlecht bei Laune und dich von aller Intelligenz fern zu halten.

    35. Schreibe ein Tagebuch
      Schreibe in dieses Tagebuch all Deine Gedanken und Gefühle des Tages, ohne sie zuvor zu zensieren. Du kannst nichts falsch machen, es sind Deine Gefühle die Du Dir frei von der Seele und dem Herzen schreiben kannst und darfst.
      Nach einiger Zeit wirst Du klare Muster und Strukturen erkennen können.
      Nimm deine Wut und Trauer als Wegweiser, sie führen dich zu den vielen Kränkungen, die du wegzustecken versucht hast.
      Diese Kränkungen aufzuschreiben sind ein guter Weg den angesammelten Müll los zu werden, damit du endlich frei wirst. Und du wieder frei über alles verfügen kannst, was in dir angelegt ist.
    36. Nimm Deine Beziehung unter die Lupe
      Die Chancen stehen 50 : 50, dass dein Partner sich über deine Entwicklung freut oder dass er kalte Füße bekommt.
      Manche Männer freuen sich über die Reifung ihrer Partnerin, weil sie dadurch aus der Täterrolle entlassen werden.
      Wenn sie sich nicht darüber freuen, dass ihre Partnerin ihr wahres Selbst entdeckt und zur Entfaltung bringt, kann das, was er für dich fühlt, nichts mit Liebe zu tun haben.
      Es ist ein Gemisch aus Machtstreben, Besitzstreben und neurotischen Ängsten, aber auf keinen Fall Liebe.
    37. Unabhängigkeit
      Wenn du im Moment gerade vom Geld anderer Leute abhängig bist, weil du arbeitslos bist oder studierst, dann schicke ein paar stille Worte des Dankes an jene Menschen, die dir dieses Leben ermöglichen. Wenn Du vom Geld (und Wohlwollen) Deines Partners abhängig bist, dann verwende Deine Kraft darauf, auf eigenen Füssen stehen zu können. Sei kreativ nutze Deine Gaben und Stärken für das wofür sie gedacht sind: Für Dich! Das gibt dir mehr Freiheit als darüber zu jammern, dass es so wenig ist oder „Vater“ Staat für dein Elend verantwortlich zu machen.
    38. Verpflichte Dich
      Gib dir dein Ehrenwort, dass du dir nie mehr die Treue brichst, dass du immer zu dir stehst. Und dass du dich liebst bis ans Ende deiner Tage.
    39. Träume in groß
      „Träum deine Träume groß genug. Bis sie auf der Erde ankommen, sind sie eh kleiner geworden.“(Indianisches Sprichwort) Deine Träume und Wünsche müssen gross sein.
    40. Befreie Dich und andere
      Nelson Mandela und seine Geschichte kann uns hier ein gutes Vorbild sein und uns dazu anregen wie er zu handeln. Er wurde am 18. Juli1918 in Mvezo, Transkei, Südafrika. Er ist ein ehemaliger führender Anti-Apartheid-Kämpfer Südafrikas und war von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident des Landes. Er gilt neben Martin Luther King als wichtigster Vertreter im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen. Er gilt zudem als Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem GLEICHHEITS orientierten, demokratischen Südafrika. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis.Mandela stammt aus dem Volk der Xhosa, sein traditioneller Clanname ist „Madiba“ . Er studierte Jura an der Witwatersrand-Universität, war Rechtsanwalt und verbrachte 27 Jahre seines Lebens als politischer Gefangener in Haft.

    Hier ist seine Antrittsrede als er 1994 Südafrikas Staatspräsident wurde:

    Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten !


    Unsere tief greifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,

    unsere tief greifendste Angst ist,
    über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.


    Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,

    die uns am meisten Angst macht.


    Wir fragen uns, wer bin ich denn schon,

    mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?
    Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen ?


    Du bist ein Kind Gottes.


     
    Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

    Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
    dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

     
    Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

    Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,
    zu manifestieren.

     
    Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.

     
    Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,

    geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

     
    Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,

    befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

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