Die Austreibung aus dem Paradies, in modern und trendy. Ja, so könnte man es durchaus nennen. Manchmal ist das Alte Testament moderner als man glaubt, wenn man die Schrift ein klein wenig anders auslegt. Aus dem Apfel vom Baum der Erkenntnis in der heutigen Zeit sog. Aufklärungsschriften macht welche die unwissende naive Weltbevölkerung die Erkenntnis bringen soll, was für gemeine Pläne gegen sie geschmiedet werden. Wenn man statt des Feigenblattes das gegen die Nacktheit genommen wird in Bank- und Versichertenkarten und Personalausweise die weggeworfen werden um nicht mehr nackt zu sein, tauscht. Aber lest es selbst:
Einst lief der Mensch, durch die Welt, sich seines Lebens erfreuend. Er führte ein redliches und strebsames Leben, er erfreute sich an den kleinen Dingen, wie den Wolken am Himmel. Dieser Mensch bestand aus männlichen und weiblichen Artgenossen. Der erste von ihnen hatte noch eine jüngere Schwester und einen weisen alten Vater.
Ihnen stand die ganze Welt offen, sie konnten wenn sie wollten alles erreichen. Ihr Vater hatte es ihnen versprochen. Er sagte einst "Alles was ihr seht soll euch gehören, eßt und trinkt was und wie ihr wollt. Spielt was ihr wollt, beschäftigt euch womit ihr wollte. Genießt die Sonne und laßt euch von ihr wärmen, genießt den Regen und laßt euch von ihm euren Durst stillen, genießt den Schnnee und erfreut euch an seinem bunten treibe, an seinem Geschmack wenn ihr ihn mit der Zunge auffangt, genießt den Hagel wenn er, klein wie er ist, seine große Kraft zeigt vor dem vieles weichen muss, genießt den Wind im Sommer der euch Kühlung verschafft und umarmen zu scheint, genießt ihn im herbst wenn er die bunten Blätter von den Bäumen reißt und sie tanzen läßt. Genießt den melodischen Gesang der Vögel im Frühjahr und Sommer, genießt ihre Flügelschlag und gleiten hoch oben am Himmel. Genießt bei Tag die Sonne , bei Nacht das Licht der Sterne und des Mondes. Genießt den Geschmack des reifen Obstes das am Wegerand wächst und euch bei einer mühseligen Wanderung neue Kraft schenktI Genießt das Wasser in den Quellen, das euch erfrischen und beleben wird. Ihr könnt tun und lassen was ihr wollt, außer eines, ich verbiete euch das Lesen dieser Schriftstücke und das ansehen dieser Filme!" Ihr Vater deutete damit auf einen Stapel Schriften und eine Liste von Videos. Sie fragten ihn "Aber warum Vater?" Weise wie der alte Mann war sagte er "Sie würden eurem jetztigen Entwicklungszustand noch nicht guttun, sondern euch töten! Sie sind mir vorbehalten, da ich, wie ihr wißt bereits weiter entwickelt bin wie ihr es seid!"
Die Jahre zogen ins Land, unsere beiden Menschen führten ein glückliches, strebsames und fleißiges Leben. Eines Tages, unsere liebe Eva war gerade auf dem Weg zur Arbeit, stand ein Fremder dort und sagte zu ihr "Hier nimmt!" Eva wehrte es ab und sagte "Nein, nein, mein Vater hat mir verboten es zu nehmen!" "Warum hat er es Dir verboten?", fragte der Fremde. Eva überlegte kurz "Das weiß ich nicht, er hat es mir nicht gesagt!" Der Fremde lachte und fragte abermals "Hast Du denn nie hinterfragt warum er es Dir verboten hat?" Eva "Aber nein, warum sollte ich dieses denn hinterfragen, mein Vater hat immer nur mein Bestes im Sinn gehabt! Er hat immer recht gehabt, denn er ist sehr weise!" Der Fremde lachte schallend auf und sagte unter großem Gelächter: "Ja, das kann ich mir denken. Der alte Narr. Weißt Du warum er es Dir verboten hat? Ich werde es Dir verraten, dass hier nennt man Erkenntnis, Dein Vater möchte das Du dumm bleibst, weil er Angst hat, das Du schlauer wirst als er, er hat dann keine Macht mehr über Dich und kann Dir nichts mehr vorgaukeln, weil Du es dann besser weißt. Wenn Du dieses aber gekostet hast, wirst Du sehen und wissen, was auch er weiß und sieht. Er wird Dich nicht mehr unterdrücken können. Hier nimm!" Eva zögerte noch "Ich weiß nicht recht, mein Vater hat es mir doch verboten!" Der Fremde sagte "Ach komm schon, es ist nichts dabei. Das hier ist besser, als alles andere was Du je gelesen hast. Du brauchst Dich nicht zu fürchten, wenn Du es ihm nicht verrätst wird er gar nicht merken, das Du es gekostet hast! Was ist schon dabei?" Eva überlegte kurz und sagte: "Na gut, warum eigentlich nicht? Er wird es nicht merken, ich verrate es ihm nicht!" Sie nahm dem Fremden die Schriftstücke ab und begann am selben Abend sie zu lesen. Das waren wirklich interessante Neuigkeiten und so anders, als alles andere. Am nächsten Tag trag sie ihren nur wenig älteren Bruder Adam. "Hallo",sagte er "Ist es heute nicht wunderschön, sieh Dir mal die schönen Wolken an!" Eva, mit dem neuen Wissen gefüllt "Ach Adam, das sind doch keine Wolken, das ist reinstes Gift man nennt sie Chemtrails, sie wurden absichtlich am Himmel verteilt, damit sie uns alle vergiften und töten!" Adam schaute sie erstaunt an und fragte "Ach Eva, so ein Unsinn woher willst Du denn soetwas wissen!" Sie hielt ihm ihre Schriftstücke hin und sagte "Lies, dann wirst Du es auch wissen, Vater weiß dieses ebenfalls!" Adam war entsetzt: "Aber Eva, was machst Du denn da, wir sollen das doch nicht lesen! Was wird Vater nur sagen, nein, ich kann das nicht lesen!"
"Ach Adam, stelle Dich nicht an, Vater braucht es doch gar nicht erfahren, wenn Du es ihm nicht verrätst wird er es doch gar nicht merken, der ist doch viel zu sehr mit seinem Garten und den Lebewesen dort beschäftigt!" Dieses überzeugte Adam selbstverständlich. "Ja ich glaube Du hast recht, was kann es schon schaden? Gib her, ich werde sie lesen!" Adam las die ganze Nacht und am nächsten Tag traf er sich erneut mit Eva. Sie besprachen ihre Erkenntnisse und kamen zu dem Schluß, das man sie Zeit ihres Lebens für dumm verkauft hatte.
Wenige Zeit später wollte ihr Vater sie besuchen, er rief ihre Namen, aber sie antworteten nicht, sie versteckten sich vor ihm, ihr Vater lief durch den Garten und wunderte sich stetig mehr über das merkwürdige Verhalten seiner Kinder. Irgendwann fand er sie schließlich "Was ist denn los Kinder warum versteckt ihr euch denn? Warum liegen eure Ausweise, Führerscheine, Bank- und Krankenkassenkarten draußen im Garten? Was sind das für komische Stangen im Garten?" "Warum? Das fragst Du noch? Weil wir damit nackt sind!" Der Vater war entsetzt, er ahnte schlimmes "Sagt Kinder, wie kommt ihr darauf das ihr nackt seid und das es schlimm wäre?" "Weil man uns so immer weiter versklaven kann, damit kann man uns orten, damit nimmt man uns unsere Freiheit!"
Da wußte er Bescheid, das brachte ihn zum weinen "Oh ihr Kinder, oh ihr Unglücklichen, ihr habt die ganze Welt offen, ihr habt alle Möglichkeiten, ihr konntet tun und lassen was ihr wolltet. Nur eines solltet ihr nicht tun, gewisse Schriftstücke lesen, weil sie euch aus dem Paradies in dem ihr lebtet vertreiben würden! Warum habt ihr mir nur nicht gehorcht! Es gab nur eine einzige Regel, aber die mußtet ihr brechen!" Adam sagte "Aber Vater, Eva hat mich dazu verführt!" Und Eva rief "Aber Vater, der Fremde hat mich dazu verführt!" Der Vater sah beide nachdenklich an und sprach in seiner Weisheit "Ja Adam, da hast Du recht, sie hat Dich verführt, aber Du bist ebenso schuldig daran, denn Du hast Dich verführen lassen. Du hättest Nein sagen können, doch Du tatest es nicht! Und Du liebe Eva, Du hast mein Verbot mißachtet und auch Deinen Bruder dazu verführt. Dich trifft die gleiche Schuld wie Adam und den Fremden. Ihr habt euch beide verführen lassen und habt Ja anstatt Nein gesagt. Darum werdet ihr auch beide gemeinsam in die Welt entlassen, die ihr mit eurem handeln beschworren habt!Ihr werdet aus dem Paradies verbannt, ihr werdet ab sofort ein Leben voller Entbehrungen, Mühen und Opfer leben.Ihr werdet viel Angst haben, ihr werdet Feinde sehen wo keine sind. Ihr werdet vor lauter Angst zu den Waffen greifen. Ihr werdet euer Leben lang nach Erlösung suchen und versuchen sie anzustreben. Ich habe es euch gesagt, aber ihr wolltet nicht hören. Ihr werdet unter Mühen und Qualen arbeiten, ihr werdet euch wie Sklaven fühlen. Ihr werdet nur wenige Freude empfinden. Die einstige Glückseligkeit werdet ihr nie wieder oder nur noch selten empfinden können. Ihr werdet jedes Mal in Panik verfallen, wenn ihr nur hört das einer "Neue Weltordnung" sagt. Ihr werdet nicht erkennen, das sie nichts schlechtes ist sondern vor lauter Furch vor dieser sie ablehnen, selbst wenn sie zu eurem guten ist. Ihr werdet eure Herzen verschließen, eure Ohren werden ertauben und eure Augen werden erblinden, so dass ihr nicht mehr unterscheiden könnt. Ihr werdet von tiefsten Zweifeln geplagt werden, ihr werdet euren Freunden mißtrauen, euren Arbeitgeber ablehnen und eure Bank als größten Feind betrachten. Ihr werdet euren Vater ablehnen und euch von ihm verraten fühlen. Ihr werdet euch jeden einzelnen Tag zurücksehnen an dieses Paradies in dem ihr einst lebtet. Ihr werdet euch wünschen noch einmal tauschen zu können. Oh ihr Armen, ich habe euch doch gesagt, dass ihr noch nicht soweit seid, um diese Ebene zu betreten!" Sie baten um Verzeihung, er aber sagte ihnen "Ich will euch gerne verzeihen, aber euer handeln hat Konsequenzen. Ihr seid aus dem Paradies verbannt, das habt ihr euch selbst zuzuschreiben! Daran kann ich leider nichts ändern. Ich kann euch nur versprechen, das ihr nach diesem Leben einst ins Paradies zurückkehren könnt, wenn ihr all diese Opfer gebracht, all dieses Leid erfahren, all diese Dinge, all diese Entbehrungen erbracht, all diese Angst durchlebt, all diese Freudlosigkeit und all diese Feinde gesehen habt. Bis dahin ist es ein sehr harter und langer Weg von euch, zurück in das Paradies von einst"
In diesem Moment, verschwand das Paradies mitsamt des Vaters der beiden, die Erde wurde freudlos, sie mißtrauten allem und jeden, sie lasen immer mehr und füllten weiterhin Gift in ihre Seelen, sie brachten viele Opfer und Entbehrungen, sie verloren ihre Freunde und fanden andere, die so waren wie sie. Sie vergaßen ihren Vater, sie empfanden Wut und Haß, aber immer weniger Liebe. Sie sahen in Zionisten Feinde, sie waren überzeugt das man sie versklavte, sie verloren ihren Glauben da sie hörten das einer sagte "Wir brauchen eine neue Weltordnung!" sie verloren ihre Ziele und ihre Träume. Sie witterten überall eine Gefahr, sie erbrachten sehr viele und große Opfer, sie kapselten sich immer mehr von der Welt ab und ersannen mit ihren Freunden immer mehr und immer abenteuerliche Theorien. Alles andere hörten und sahen sie nicht mehr. Sie führten ein trostloses und hartes Leben, im Vergleich zu dem Leben das sie im Paradies gehabt hatten, dennoch ließen sie nicht davon ab immer mehr Gift in sich hineinzulassen, da es immer irgendwo einen Fremden gab, der ihnen neue und weitere Erkenntnisse gab. Das einzige was ihnen blieb, war aber die Sehnsucht nach dem Paradies in dem sie einst gelebt hatten und in das sie gelangen konnten, wenn sie all diese Dinge durchlebt hatten, doch sie verloren immer mehr und mehr den Weg, der sie in dieses Paradies brachte aus den Augen bis er für sie vollkommen verschwunden war. Auch ihre Kinder lebten dieses und misstrauten sich selbst.
Ja, so sehr das der eine den anderen erschlug, aus lauter Angst, er würde eher den Weg in das Paradies finden, durch seine Art Opfer zu bringen, denn er entschied sich eines Tages für den anderen Weg, er öffnete seine Ohren, seine Augen und heilte seine Blindheit, sein Bruder sah ihn jedoch als Feind an, der gemeinsame Sachen mit dem Feind machte. So geschah es also das nur wenige Zeit, nach der Austreibung aus dem Paradies der 1. Mord standfand. Viele entsetztes es, aber nach und nach sah man es als notwendiges Opfer an, man ersann neue Regeln, man veränderte die ganze Welt und schuf eine neue Weltordnung, die weit sehr weit entfernt von der Ordnung des Paradieses lag.
Und so kam die neue Weltordnung in die Welt, vielleicht sogar eine andere und deutlich schlechtere als einst geplant gewesen war. Eine Weltordnung welche die Welt in einem immer trostloserem Zustand brachte, der immer mehr Menschen einsam machte, die Gemeinschaft von einst löste sich auf, auch die einstigen Verbündeten gegen die neue Weltordnung entzweiten sich. Nach und nach splitterte die Gesellschaft auf, immer mehr kleine Grüppchen bildeten sich und immer mehr dieser kleinen Grüppchen lag im Streit mit einer anderen.
Und dann, nach langer Zeit des Chaos und der Unfreiheit, kam jemand, einer von allen Seiten anerkannter Seher und Weiser, er erzählte ihnen das es gute Nachrichten vom Vater gab und dieser ihm mitgeteilt hatte, das er seinen bei ihm damals noch verbliebenen Sohn schicken würde, um sie zu erlösen. Bald würde der Erlöser kommen, das dieser sich gerade bereit machte um seine Familie zu befreien, da er sich aber genauestens auf seine große Aufgabe vorbereiten musste, würde bis zu dem Tag seiner Ankunft noch einige Zeit vergehen. Dieser Sohn würde einen alten Bund wieder aufrichten, jenen Bund der einst zwischen dieser Welt in der die Nachfahren seiner geliebten Kinder jetzt lebten und der anderen Welt in welcher der Vater weiterhin lebte bestanden hatte, er würde die Menschheit aus dem Chaos, aus der Knechtschaft führen, er würde ihnen den Weg zurück ins Paradies und nach Hause weisen.
Ein Paradies von dem jeder gehört hatte, aber keiner genau wusste wie es aussah, denn es war schon viel zu viel Zeit vergangen, Generationen über Generationen hatten seit diesem Tag die Welt bevölkert. Für jeden sah dieses Paradies anders aus. Der eine stellte sich eine grüne und friedliche Welt mit unendlicher Freiheit darunter vor, andere stellten sich eine Welt vor in der Milch und Honig flossen, Flüsse aus Schokolade, Berge aus den köstlichsten Speisen bestanden und die Tauben bereits gebraten am Himmel flogen. Ganz andere stellten sich aber eine riesige Bibliothek darunter vor, in der jede Schrift und jedes Buch die irgendwann einmal verfasst worden waren vorhanden war und fortlaufend aktualisiert wurde und man habe eine Ewigkeit Zeit sie zu studieren. So unterschiedlich die Vorstellung des Paradieses für die Menschen war, so unterschiedlich war auch die Vorstellung des kommenden Erlösers der sie heimführen sollte in das Paradies in dem sie einst zu Hause gewesen waren und einträchtig miteinander gelebt hatten. Einst bevor die große Verschwörung gegen die Menschheit begonnen hatte.
Die Menschheit schöpfte wieder Hoffnung und neuen Mut, der Zeitpunkt der Ankunft des Erlösers war zwar unbekannt, aber allein das Wissen das der Vater seinen Sohn schicken würde, reichte schon aus ihnen Hoffnung, neue Kraft und neuen Mut zu geben. In dem Wissen das der Vater sie nach all der Zeit, nach all den scheußlichen Dingen die geschehen waren, nicht vergessen hatte, versuchten sie das Beste aus ihrer Situation zu machen. Er sah ihr Elend, ihre Leiden, ihre Mühen, ihre Opfer, ihre Einsamkeit, ihre Hilflosigkeit, all das war ihm nicht entgangen, er hatte Anteil daran genommen, er hatte die ganze Zeit über sie gewacht aber hatte nur tatenlos zusehen können. Er konnte nicht ohne ihre Erlaubnis eingreifen, doch nur wenige hatten sich getraut ihn anzuflehen, hatten sich noch an ihn erinnert. Aber er hatte sie über all die Zeit nicht vergessen, dieses gab vielen wieder Kraft weiterzumachen, nicht zu verzweifeln sondern durchzuhalten und wieder zu hoffen.
Einst lief der Mensch, durch die Welt, sich seines Lebens erfreuend. Er führte ein redliches und strebsames Leben, er erfreute sich an den kleinen Dingen, wie den Wolken am Himmel. Dieser Mensch bestand aus männlichen und weiblichen Artgenossen. Der erste von ihnen hatte noch eine jüngere Schwester und einen weisen alten Vater.
Ihnen stand die ganze Welt offen, sie konnten wenn sie wollten alles erreichen. Ihr Vater hatte es ihnen versprochen. Er sagte einst "Alles was ihr seht soll euch gehören, eßt und trinkt was und wie ihr wollt. Spielt was ihr wollt, beschäftigt euch womit ihr wollte. Genießt die Sonne und laßt euch von ihr wärmen, genießt den Regen und laßt euch von ihm euren Durst stillen, genießt den Schnnee und erfreut euch an seinem bunten treibe, an seinem Geschmack wenn ihr ihn mit der Zunge auffangt, genießt den Hagel wenn er, klein wie er ist, seine große Kraft zeigt vor dem vieles weichen muss, genießt den Wind im Sommer der euch Kühlung verschafft und umarmen zu scheint, genießt ihn im herbst wenn er die bunten Blätter von den Bäumen reißt und sie tanzen läßt. Genießt den melodischen Gesang der Vögel im Frühjahr und Sommer, genießt ihre Flügelschlag und gleiten hoch oben am Himmel. Genießt bei Tag die Sonne , bei Nacht das Licht der Sterne und des Mondes. Genießt den Geschmack des reifen Obstes das am Wegerand wächst und euch bei einer mühseligen Wanderung neue Kraft schenktI Genießt das Wasser in den Quellen, das euch erfrischen und beleben wird. Ihr könnt tun und lassen was ihr wollt, außer eines, ich verbiete euch das Lesen dieser Schriftstücke und das ansehen dieser Filme!" Ihr Vater deutete damit auf einen Stapel Schriften und eine Liste von Videos. Sie fragten ihn "Aber warum Vater?" Weise wie der alte Mann war sagte er "Sie würden eurem jetztigen Entwicklungszustand noch nicht guttun, sondern euch töten! Sie sind mir vorbehalten, da ich, wie ihr wißt bereits weiter entwickelt bin wie ihr es seid!"
Die Jahre zogen ins Land, unsere beiden Menschen führten ein glückliches, strebsames und fleißiges Leben. Eines Tages, unsere liebe Eva war gerade auf dem Weg zur Arbeit, stand ein Fremder dort und sagte zu ihr "Hier nimmt!" Eva wehrte es ab und sagte "Nein, nein, mein Vater hat mir verboten es zu nehmen!" "Warum hat er es Dir verboten?", fragte der Fremde. Eva überlegte kurz "Das weiß ich nicht, er hat es mir nicht gesagt!" Der Fremde lachte und fragte abermals "Hast Du denn nie hinterfragt warum er es Dir verboten hat?" Eva "Aber nein, warum sollte ich dieses denn hinterfragen, mein Vater hat immer nur mein Bestes im Sinn gehabt! Er hat immer recht gehabt, denn er ist sehr weise!" Der Fremde lachte schallend auf und sagte unter großem Gelächter: "Ja, das kann ich mir denken. Der alte Narr. Weißt Du warum er es Dir verboten hat? Ich werde es Dir verraten, dass hier nennt man Erkenntnis, Dein Vater möchte das Du dumm bleibst, weil er Angst hat, das Du schlauer wirst als er, er hat dann keine Macht mehr über Dich und kann Dir nichts mehr vorgaukeln, weil Du es dann besser weißt. Wenn Du dieses aber gekostet hast, wirst Du sehen und wissen, was auch er weiß und sieht. Er wird Dich nicht mehr unterdrücken können. Hier nimm!" Eva zögerte noch "Ich weiß nicht recht, mein Vater hat es mir doch verboten!" Der Fremde sagte "Ach komm schon, es ist nichts dabei. Das hier ist besser, als alles andere was Du je gelesen hast. Du brauchst Dich nicht zu fürchten, wenn Du es ihm nicht verrätst wird er gar nicht merken, das Du es gekostet hast! Was ist schon dabei?" Eva überlegte kurz und sagte: "Na gut, warum eigentlich nicht? Er wird es nicht merken, ich verrate es ihm nicht!" Sie nahm dem Fremden die Schriftstücke ab und begann am selben Abend sie zu lesen. Das waren wirklich interessante Neuigkeiten und so anders, als alles andere. Am nächsten Tag trag sie ihren nur wenig älteren Bruder Adam. "Hallo",sagte er "Ist es heute nicht wunderschön, sieh Dir mal die schönen Wolken an!" Eva, mit dem neuen Wissen gefüllt "Ach Adam, das sind doch keine Wolken, das ist reinstes Gift man nennt sie Chemtrails, sie wurden absichtlich am Himmel verteilt, damit sie uns alle vergiften und töten!" Adam schaute sie erstaunt an und fragte "Ach Eva, so ein Unsinn woher willst Du denn soetwas wissen!" Sie hielt ihm ihre Schriftstücke hin und sagte "Lies, dann wirst Du es auch wissen, Vater weiß dieses ebenfalls!" Adam war entsetzt: "Aber Eva, was machst Du denn da, wir sollen das doch nicht lesen! Was wird Vater nur sagen, nein, ich kann das nicht lesen!"
"Ach Adam, stelle Dich nicht an, Vater braucht es doch gar nicht erfahren, wenn Du es ihm nicht verrätst wird er es doch gar nicht merken, der ist doch viel zu sehr mit seinem Garten und den Lebewesen dort beschäftigt!" Dieses überzeugte Adam selbstverständlich. "Ja ich glaube Du hast recht, was kann es schon schaden? Gib her, ich werde sie lesen!" Adam las die ganze Nacht und am nächsten Tag traf er sich erneut mit Eva. Sie besprachen ihre Erkenntnisse und kamen zu dem Schluß, das man sie Zeit ihres Lebens für dumm verkauft hatte.
Wenige Zeit später wollte ihr Vater sie besuchen, er rief ihre Namen, aber sie antworteten nicht, sie versteckten sich vor ihm, ihr Vater lief durch den Garten und wunderte sich stetig mehr über das merkwürdige Verhalten seiner Kinder. Irgendwann fand er sie schließlich "Was ist denn los Kinder warum versteckt ihr euch denn? Warum liegen eure Ausweise, Führerscheine, Bank- und Krankenkassenkarten draußen im Garten? Was sind das für komische Stangen im Garten?" "Warum? Das fragst Du noch? Weil wir damit nackt sind!" Der Vater war entsetzt, er ahnte schlimmes "Sagt Kinder, wie kommt ihr darauf das ihr nackt seid und das es schlimm wäre?" "Weil man uns so immer weiter versklaven kann, damit kann man uns orten, damit nimmt man uns unsere Freiheit!"
Da wußte er Bescheid, das brachte ihn zum weinen "Oh ihr Kinder, oh ihr Unglücklichen, ihr habt die ganze Welt offen, ihr habt alle Möglichkeiten, ihr konntet tun und lassen was ihr wolltet. Nur eines solltet ihr nicht tun, gewisse Schriftstücke lesen, weil sie euch aus dem Paradies in dem ihr lebtet vertreiben würden! Warum habt ihr mir nur nicht gehorcht! Es gab nur eine einzige Regel, aber die mußtet ihr brechen!" Adam sagte "Aber Vater, Eva hat mich dazu verführt!" Und Eva rief "Aber Vater, der Fremde hat mich dazu verführt!" Der Vater sah beide nachdenklich an und sprach in seiner Weisheit "Ja Adam, da hast Du recht, sie hat Dich verführt, aber Du bist ebenso schuldig daran, denn Du hast Dich verführen lassen. Du hättest Nein sagen können, doch Du tatest es nicht! Und Du liebe Eva, Du hast mein Verbot mißachtet und auch Deinen Bruder dazu verführt. Dich trifft die gleiche Schuld wie Adam und den Fremden. Ihr habt euch beide verführen lassen und habt Ja anstatt Nein gesagt. Darum werdet ihr auch beide gemeinsam in die Welt entlassen, die ihr mit eurem handeln beschworren habt!Ihr werdet aus dem Paradies verbannt, ihr werdet ab sofort ein Leben voller Entbehrungen, Mühen und Opfer leben.Ihr werdet viel Angst haben, ihr werdet Feinde sehen wo keine sind. Ihr werdet vor lauter Angst zu den Waffen greifen. Ihr werdet euer Leben lang nach Erlösung suchen und versuchen sie anzustreben. Ich habe es euch gesagt, aber ihr wolltet nicht hören. Ihr werdet unter Mühen und Qualen arbeiten, ihr werdet euch wie Sklaven fühlen. Ihr werdet nur wenige Freude empfinden. Die einstige Glückseligkeit werdet ihr nie wieder oder nur noch selten empfinden können. Ihr werdet jedes Mal in Panik verfallen, wenn ihr nur hört das einer "Neue Weltordnung" sagt. Ihr werdet nicht erkennen, das sie nichts schlechtes ist sondern vor lauter Furch vor dieser sie ablehnen, selbst wenn sie zu eurem guten ist. Ihr werdet eure Herzen verschließen, eure Ohren werden ertauben und eure Augen werden erblinden, so dass ihr nicht mehr unterscheiden könnt. Ihr werdet von tiefsten Zweifeln geplagt werden, ihr werdet euren Freunden mißtrauen, euren Arbeitgeber ablehnen und eure Bank als größten Feind betrachten. Ihr werdet euren Vater ablehnen und euch von ihm verraten fühlen. Ihr werdet euch jeden einzelnen Tag zurücksehnen an dieses Paradies in dem ihr einst lebtet. Ihr werdet euch wünschen noch einmal tauschen zu können. Oh ihr Armen, ich habe euch doch gesagt, dass ihr noch nicht soweit seid, um diese Ebene zu betreten!" Sie baten um Verzeihung, er aber sagte ihnen "Ich will euch gerne verzeihen, aber euer handeln hat Konsequenzen. Ihr seid aus dem Paradies verbannt, das habt ihr euch selbst zuzuschreiben! Daran kann ich leider nichts ändern. Ich kann euch nur versprechen, das ihr nach diesem Leben einst ins Paradies zurückkehren könnt, wenn ihr all diese Opfer gebracht, all dieses Leid erfahren, all diese Dinge, all diese Entbehrungen erbracht, all diese Angst durchlebt, all diese Freudlosigkeit und all diese Feinde gesehen habt. Bis dahin ist es ein sehr harter und langer Weg von euch, zurück in das Paradies von einst"
In diesem Moment, verschwand das Paradies mitsamt des Vaters der beiden, die Erde wurde freudlos, sie mißtrauten allem und jeden, sie lasen immer mehr und füllten weiterhin Gift in ihre Seelen, sie brachten viele Opfer und Entbehrungen, sie verloren ihre Freunde und fanden andere, die so waren wie sie. Sie vergaßen ihren Vater, sie empfanden Wut und Haß, aber immer weniger Liebe. Sie sahen in Zionisten Feinde, sie waren überzeugt das man sie versklavte, sie verloren ihren Glauben da sie hörten das einer sagte "Wir brauchen eine neue Weltordnung!" sie verloren ihre Ziele und ihre Träume. Sie witterten überall eine Gefahr, sie erbrachten sehr viele und große Opfer, sie kapselten sich immer mehr von der Welt ab und ersannen mit ihren Freunden immer mehr und immer abenteuerliche Theorien. Alles andere hörten und sahen sie nicht mehr. Sie führten ein trostloses und hartes Leben, im Vergleich zu dem Leben das sie im Paradies gehabt hatten, dennoch ließen sie nicht davon ab immer mehr Gift in sich hineinzulassen, da es immer irgendwo einen Fremden gab, der ihnen neue und weitere Erkenntnisse gab. Das einzige was ihnen blieb, war aber die Sehnsucht nach dem Paradies in dem sie einst gelebt hatten und in das sie gelangen konnten, wenn sie all diese Dinge durchlebt hatten, doch sie verloren immer mehr und mehr den Weg, der sie in dieses Paradies brachte aus den Augen bis er für sie vollkommen verschwunden war. Auch ihre Kinder lebten dieses und misstrauten sich selbst.
Ja, so sehr das der eine den anderen erschlug, aus lauter Angst, er würde eher den Weg in das Paradies finden, durch seine Art Opfer zu bringen, denn er entschied sich eines Tages für den anderen Weg, er öffnete seine Ohren, seine Augen und heilte seine Blindheit, sein Bruder sah ihn jedoch als Feind an, der gemeinsame Sachen mit dem Feind machte. So geschah es also das nur wenige Zeit, nach der Austreibung aus dem Paradies der 1. Mord standfand. Viele entsetztes es, aber nach und nach sah man es als notwendiges Opfer an, man ersann neue Regeln, man veränderte die ganze Welt und schuf eine neue Weltordnung, die weit sehr weit entfernt von der Ordnung des Paradieses lag.
Und so kam die neue Weltordnung in die Welt, vielleicht sogar eine andere und deutlich schlechtere als einst geplant gewesen war. Eine Weltordnung welche die Welt in einem immer trostloserem Zustand brachte, der immer mehr Menschen einsam machte, die Gemeinschaft von einst löste sich auf, auch die einstigen Verbündeten gegen die neue Weltordnung entzweiten sich. Nach und nach splitterte die Gesellschaft auf, immer mehr kleine Grüppchen bildeten sich und immer mehr dieser kleinen Grüppchen lag im Streit mit einer anderen.
Und dann, nach langer Zeit des Chaos und der Unfreiheit, kam jemand, einer von allen Seiten anerkannter Seher und Weiser, er erzählte ihnen das es gute Nachrichten vom Vater gab und dieser ihm mitgeteilt hatte, das er seinen bei ihm damals noch verbliebenen Sohn schicken würde, um sie zu erlösen. Bald würde der Erlöser kommen, das dieser sich gerade bereit machte um seine Familie zu befreien, da er sich aber genauestens auf seine große Aufgabe vorbereiten musste, würde bis zu dem Tag seiner Ankunft noch einige Zeit vergehen. Dieser Sohn würde einen alten Bund wieder aufrichten, jenen Bund der einst zwischen dieser Welt in der die Nachfahren seiner geliebten Kinder jetzt lebten und der anderen Welt in welcher der Vater weiterhin lebte bestanden hatte, er würde die Menschheit aus dem Chaos, aus der Knechtschaft führen, er würde ihnen den Weg zurück ins Paradies und nach Hause weisen.
Ein Paradies von dem jeder gehört hatte, aber keiner genau wusste wie es aussah, denn es war schon viel zu viel Zeit vergangen, Generationen über Generationen hatten seit diesem Tag die Welt bevölkert. Für jeden sah dieses Paradies anders aus. Der eine stellte sich eine grüne und friedliche Welt mit unendlicher Freiheit darunter vor, andere stellten sich eine Welt vor in der Milch und Honig flossen, Flüsse aus Schokolade, Berge aus den köstlichsten Speisen bestanden und die Tauben bereits gebraten am Himmel flogen. Ganz andere stellten sich aber eine riesige Bibliothek darunter vor, in der jede Schrift und jedes Buch die irgendwann einmal verfasst worden waren vorhanden war und fortlaufend aktualisiert wurde und man habe eine Ewigkeit Zeit sie zu studieren. So unterschiedlich die Vorstellung des Paradieses für die Menschen war, so unterschiedlich war auch die Vorstellung des kommenden Erlösers der sie heimführen sollte in das Paradies in dem sie einst zu Hause gewesen waren und einträchtig miteinander gelebt hatten. Einst bevor die große Verschwörung gegen die Menschheit begonnen hatte.
Die Menschheit schöpfte wieder Hoffnung und neuen Mut, der Zeitpunkt der Ankunft des Erlösers war zwar unbekannt, aber allein das Wissen das der Vater seinen Sohn schicken würde, reichte schon aus ihnen Hoffnung, neue Kraft und neuen Mut zu geben. In dem Wissen das der Vater sie nach all der Zeit, nach all den scheußlichen Dingen die geschehen waren, nicht vergessen hatte, versuchten sie das Beste aus ihrer Situation zu machen. Er sah ihr Elend, ihre Leiden, ihre Mühen, ihre Opfer, ihre Einsamkeit, ihre Hilflosigkeit, all das war ihm nicht entgangen, er hatte Anteil daran genommen, er hatte die ganze Zeit über sie gewacht aber hatte nur tatenlos zusehen können. Er konnte nicht ohne ihre Erlaubnis eingreifen, doch nur wenige hatten sich getraut ihn anzuflehen, hatten sich noch an ihn erinnert. Aber er hatte sie über all die Zeit nicht vergessen, dieses gab vielen wieder Kraft weiterzumachen, nicht zu verzweifeln sondern durchzuhalten und wieder zu hoffen.
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